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Vom Material über Form und Gestalt zum Wesen

 

Doris Libiseller formt das Material Ton- spontan, leidenschaftlich. Ihre Formgestaltung stützt sich auf ihr subjektives, antrainiertes Formgefühl.

Die sinnliche Lust am Formen und Erfinden lassen jeden Teil ihrer Kunstwerke mit gleicher Intensität entstehen.

Oft sind ihre hohlen Objektkörper mit Ritzspuren versehen, lassen uns eine Welt tiefgründiger Zeichen und Symbole erkennen und führen den Blick hinüber in Spähren, wo sich Traum und Wirklichkeit verbinden.

Doris Libiseller geht es darum, sich von den durch industrielles Denken geprägten rationalen Fertigungsmethoden und Beurteilungs-Normen freizumachen, die Keramik von heute von einer gewissen Erstarrung zu lösen, indem sie sich mit der Intelligenz der frühgeschichlichen Töpfer, die sich in der Einfachheit und Effektivität ihrer Methoden beweist, alte Technologien übernimmt und neue erfindet.

Der Künstlerin geht es um ästhetische Werte und das semantische Motiv.
Doris Libiseller leistet ihren Beitrag zur neuen Kunstkeramik.